Reiseziele in Deutschland

Liebe Leser,

wenn wir an Städtereisen denken, dann fallen uns gerne Ziele wie London, Paris oder New York ein. Was wir oft vergessen, ist die Tatsache, dass es gar nicht immer notwendig ist, allzu sehr in die Ferne zu schweifen. Es gibt quasi direkt vor unserer Haustür viel Sehenswertes. Spätestens in der Zeit, in der das grenzübergreifende Reisen aus gewissen Gründen deutlich eingeschränkt war, haben viele von uns die Schätze im eigenen Land kennen und lieben gelernt. Deshalb möchte ich euch heute meine persönlichen Top-Reiseziele für Städtereisen in Deutschland vorstellen.

Berlin

Berlin Skyline

Dass unsere Hauptstadt unter den Top Reisezielen des Landes nicht fehlen darf, daran besteht kein Zweifel. Berlin ist die Stadt der Kontroversen, in keiner anderen deutschen Stadt treffen so viele Gegensätze aufeinander. Und auch wenn uns genau das im ersten Moment vielleicht überfordert, so hat es gleichzeitig einen positiven Effekt, es macht die Stadt nämlich äußerst vielseitig. Ich pflege immer zu sagen „In Berlin findet jeder etwas.“ Ganz egal ob ihr Freunde der gepflegten Partyszene, kulinarisch oder kulturell interessiert seid, in Berlin werdet ihr garantiert fündig.

Die berühmt-berüchtigte Berliner Clubkultur ist ein Erlebnis für sich. Und keine Sorge, es gibt auch genügend Clubs, in die man als „Normalo“ problemlos reinkommt!

Wer wie ich immer auf der Suche nach gutem Essen ist, der kann sich in Berlin einer riesigen Auswahl erfreuen, hier sind alle möglichen landestypischen Küchen dieser Welt in hoher Anzahl vertreten. Liebhaber der gehobenen und ausgefallenen Küche kommen genauso auf ihre Kosten wie Fans von einfachen Imbissen und kleinen Cafés.

In kaum einer anderen deutschen Stadt lässt sich die Geschichte des Landes und seine Vergangenheit, insbesondere die Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts, so erleben wie in Berlin. Dabei sind es weit mehr als die bekannten Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor oder die Überreste der Berliner Mauer, die vor allem symbolisch für die ehemalige Teilung Deutschlands stehen. Schon ein Spaziergang durch die verschiedenen Stadtteile macht gut greifbar, wie hier am Ende zwei verschiedene Welten wieder zusammengewachsen sind.

Auch wenn es sicherlich der prägendste Teil der Stadt ist, ist die eigene Geschichte selbstverständlich nicht alles, was Berlin kulturell zu bieten hat. Dafür reicht schon ein Blick auf die berühmte Museumsinsel, wo sich verschiedene Ausstellungen aneinanderreihen, in der sich noch viel weiter zurückliegende geschichtliche Epochen erleben und Kunst aus aller Welt bestaunen lässt.

Anreise und Fortbewegung

Berlin ist mit verschiedenen Bahnhöfen in verschiedenen Stadtteilen an den deutschen Zugfernverkehr angebunden. Gerade der Berliner Hauptbahnhof ist Halt zahlreicher Intercity-Express-Züge aus allen Teilen Deutschlands. Dort oder in einem der anderen Bahnhöfe wie Südkreuz oder Gesundbrunnen angekommen, führt ein umfangreiches S- und U-Bahnnetz mit sinnvollen Knotenpunkten ans Ziel. Wer auch auf den letzten Metern nur ungerne zu Fuß unterwegs ist, der kann in einen der vielen Busse und oder eine der vielen Straßenbahnen steigen.

Wer mit dem Flugzeug anreist, landet mittlerweile ausschließlich am Flughafen Berlin‑Brandenburg. Leider liegt dieser nicht direkt in der Stadt. Der Weg vom Flughafen in die City ist deshalb ein wenig weiter. Ihr habt hier die Möglichkeit, die S-Bahn, verschiedene Regionalbahnen sowie den Busverkehr zu nutzen. Oder ihr beginnt euren Aufenthalt in Berlin mit einer Fahrt in einem der Berliner Taxis, die, sowie ihre Fahrer, längst Kultstatus haben.

Düsseldorf

Düsseldorf Medienhafen

Blickt man den Rhein entlang, findet man so einige Großstädte, von denen viele eine Reise wert sind. Mir ganz besonders angetan hat es die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Düsseldorf ist eine vielfältige Stadt, die Shoppingbegeisterte, Kunst- und Architekturfreunde und Wissbegierige gleichermaßen abholt.

Die Königsallee, meist einfach nur Kö genannt, ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen Deutschlands. Hier reiht sich nicht nur eine Designerboutique an die andere, es gibt auch gleich mehrere Einkaufszentren. Die beiden Häuserreihen der Kö stehen unglaubliche 87 Meter auseinander. Sie werden getrennt durch den Stadtgraben, zwei Straßen, vier Gehwege (auf jeder Seite je einer am Graben sowie an den Häusern entlang) und den beeindruckenden Baumbestand. Ganz egal, ob man nun selbst dem Shoppingfieber verfällt oder sich einfach nur von den verschiedenen Läden, Menschen und der Umgebung berieseln lassen möchte, die Kö ist ein absolutes Muss.

Im Medienhafen trifft Tradition auf Moderne. Typische traditionelle, teilweise denkmalgeschützte Hafengebäude sind hier vermischt mit moderner Architektur. Hier gibt es so einiges fürs Auge wie die Gehry-Bauten, eine Hochhausgruppe, die durch ihr schiefes, unförmiges Design ein einzigartiger Blickfang ist und nicht umsonst auf vielen Düsseldorfbildern zu finden ist. Ein klassisches Postkartenmotiv könnte man auch sagen. Der Medienhafen lädt zum Flanieren und Bestaunen ein. Um sich einen gesamten Überblick über den Hafen und weit darüber hinaus zu verschaffen, empfiehlt sich eine Fahrt auf den Rheinturm. Wenn sich der Tag dem Ende neigt und man immer noch nicht genug hat, lädt das angesagte Nachtleben zum weiteren Verbleib im Medienhafen ein.

Einer meiner absoluten Favoriten ist außerdem das Aquazoo Löbbecke Museum. Der Aquazoo ist eine Mischung aus Zoo und Naturkundemuseum, wobei der Fokus auf im Wasser lebenden Tieren liegt. Neben Haien und Schildkröten bekommt ihr hier aber auch exotische Insekten und Schlangen zu sehen. Das Museum ist als Rundgang über mehrere Etagen konzipiert und spricht Erwachsene sowie Kinder gleichermaßen an. Es lassen sich hier problemlos mehrere Stunden verbringen, weshalb ich euch empfehlen würde, einen ganzen Nachmittag für den Aquazoo einzuplanen.

Kulinarisch hat Düsseldorf insbesondere im Bereich der japanischen Küche viel zu bieten. Im Zentrum der Stadt befindet sich das japanische Viertel, liebevoll als „Little Tokyo“ bezeichnet. Hier leben einige Tausend Japaner, die ihm seinen prägenden Charakter verleihen. Neben zahlreichen japanischen Firmen wie Banken oder Versicherungen sind dort auch viele Restaurants ansässig, in denen Köstlichkeiten wie frisches Sushi und gehaltvolle Nudelsuppen serviert werden. Aber Achtung, diese sind so beliebt, dass vor den Restaurants erst einmal in der Schlange stehen angesagt ist. Zu Stoßzeiten kann die Wartezeit auch durchaus mal eine ganze Stunde betragen. Ihr solltet für einen Besuch also großzügig Zeit einplanen und in eurem Tagesplan nicht zu eng getaktet sein. Die Wartezeit wird in einigen Lokalen sinnvoll genutzt und den Gästen schon einmal die Speisekarte ausgehändigt. Nachdem man sich etwas ausgesucht hat, wird dies notiert, sodass man, wenn man es mal in den Laden geschafft hat, sein Essen sogleich bekommt. Hier hat alles System! Die Restaurants verfügen entlang der Außenfassaden übrigens über Heizstrahler, damit man bei kühleren Temperaturen nicht komplett in der Kälte warten muss.

Anreise und Fortbewegung

Düsseldorf liegt als Teil von gleich zwei Metropolregionen alles andere als isoliert. Um Düsseldorf herum befinden sich zahlreiche weitere Großstädte, wobei Köln, Essen und Dortmund nur die größten Vertreter sind. So ergibt es sich, dass Düsseldorf über eine ausgezeichnete Bahnanbindung verfügt. Neben den S- und Regionalbahnen, die Düsseldorf mit seinen Nachbarstädten und -regionen verbinden, ist der Düsseldorfer Hauptbahnhof Haltepunkt vieler ICE-Strecken aus allen Richtungen.

Der Düsseldorfer Flughafen befindet sich verhältnismäßig unweit vom Stadtzentrum entfernt. Dementsprechend gut ist auch die Anbindung an den Bahnverkehr. Um vom Terminal aus bequem zum Bahnhof Düsseldorf Flughafen zu gelangen, steigt man in den SkyTrain. Der SkyTrain ist eine Hängebahn ähnlich der aus der benachbarten Stadt Wuppertal bekannten Schwebebahn, die die Terminals mit den umliegenden Parkhäusern sowie eben dem Bahnhof verbindet. Für mich gehört es jedes Mal zum Erlebnis Düsseldorf dazu, mit diesem doch sehr besonderen Verkehrsmittel anzukommen. Hat man die maximal sieben Minuten Fahrzeit zurückgelegt, kommt man vom Bahnhof aus mit S-Bahn oder Regionalzug in die Innenstadt. Auch einige ICE-Züge halten am Flughafen. Die Bussteige sowie Taxistände befinden sich direkt an den Terminalausgängen.

In der Stadt selbst kommt ihr am besten mit der Straßen- sowie der Stadtbahn voran. Die Stadtbahn ist ein wenig eine Mischung aus U- und Straßenbahn und verkehrt über weite Teile oberirdisch. Nur die Stationen im Stadtkern liegen weitestgehend unter der Erde. Dennoch erkennt ihr die Bahnhöfe und Haltestellen an dem typischen U.

Ein kleiner Fun Fact noch zum Schluss: Düsseldorf ist die einzige Stadt in Deutschland, deren Fußgängerampeln eine Gelbphase haben. Hiervon solltet ihr euch allerdings nicht verleiten lassen. Sicher zu überqueren sind die Straßen nur bei Grün, denn sobald die Ampel von der gelben Übergangsphase auf Rot umschaltet, bekommt unmittelbar der Straßenverkehr freie Fahrt.

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Städte, die wie Berlin und Düsseldorf sowohl mit der Bahn als auch mit dem Flugzeug bequem zu erreichen sind, bereisen sich am leichtesten mit einem Handgepäcktrolley. Dank der vier leichtgängigen Rollen manövriert ihr euer Gepäck schnell und mühelos nicht nur durch Flughäfen und Bahnhöfe, sondern auch durch die Stadt.

Bremen

Bremer Stadtmusikanten

Obwohl Bremen die elftgrößte Stadt Deutschlands ist (ein Fakt, der mich immer wieder überrascht), vermittelt die Stadt keinesfalls den Eindruck einer wuseligen Großstadt. Ich habe Bremen, und das ist der Grund, warum die Stadt an der Weser es in diesen Artikel geschafft hat, als sehr entspannt wahrgenommen. Angefangen hat dieser Eindruck bereits am Flughafen. So etwas wie lange Wege, die man von anderen Airports kennt, gibt es hier nicht. Hat man das Terminal durch die Tür verlassen, steht man schon direkt an der Haltestelle der Straßenbahn, die einen in wenigen Minuten in die Innenstadt bringt. Man merkt einfach, hier läuft Vieles sehr unkompliziert. Wer auf der Suche nach einer sehenswerten Großstadt ist, die einiges zu bieten hat, aber ohne den ganz großen Trubel auskommt, ist in Bremen genau richtig.

Eine Vielzahl der Sehenswürdigkeiten Bremens liegen um den Marktplatz herum. Als Wahrzeichen und Mittelpunkt von Bremen gilt der Roland, eine über fünf Meter hohe Statue. Er steht neben dem Bremer Rathaus, das ebenfalls als Wahrzeichen gilt. Im Keller des Rathauses befindet sich der Ratskeller. Er ist Gaststätte und gleichzeitig Weinhandel, einige Hundert Sorten Wein stehen hier zum Verkauf. Zum Einkaufen ist auch die Böttcherstraße ein hervorragender Tipp, hier findet ihr zahlreiche kleine Geschäfte, die hochwertige, handgemachte Produkte abseits der Massenware anbieten.

Wenn man an Bremen denkt, denkt man auch unweigerlich an seine tierischen Maskottchen. So ist es wenig verwunderlich, dass die Bremer Stadtmusikanten ihr eigenes Denkmal inmitten der Altstadt bekommen haben. Die Skulptur des Quartetts um Esel, Hund, Katze und Hahn befindet sich direkt vor dem Rathaus. Besuchern der Stadt wird erzählt, wenn man ein Bein des Esels berühre und sich dabei etwas wünsche, ginge dieser Wunsch in Erfüllung. Dass das bei vielen Anklang findet, ist bei der Betrachtung des Denkmals aus der Nähe unschwer zu erkennen, die Beine des Esels setzen sich farblich deutlich vom Rest der Skulptur ab. Während man anderswo eine Münze in einen Brunnen wirft, berührt man in Bremen nun mal das Bein einer Eselsstatue!

Anreise und Fortbewegung

Auch Bremen ist an das deutsche ICE-Netz angebunden und wird von Zügen sowohl aus dem (noch weiteren) Norden als auch aus dem Süden angefahren. Ich würde euch definitiv empfehlen, euch eine Unterkunft in der Altstadt herauszusuchen. Diese ist nur unweit vom Hauptbahnhof entfernt und in etwa einer Viertelstunde zu Fuß zu erreichen. Solltet ihr schon zu müde von eurer Anreise sein, könnt ihr auch in einen Bus oder eine Straßenbahn steigen und seid in zehn Minuten da.

Mit dem Flugzeug anreisende Gäste haben es, wie eingangs bereits erwähnt, ähnlich einfach, in die Innenstadt zu gelangen. Wenn ihr vor dem Terminaleingang steht, könnt ihr die Straßenbahnhaltestelle gar nicht übersehen. Ihr steigt in die nächste Bahn und seid nach einer guten Viertelstunde an eurem Ziel.

Heidelberg

Heidelberg Neckar und Altstadt

Vom Norden in den Süden – inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar liegt das hier im direkten Vergleich sehr beschauliche Heidelberg. Die für ihre Universität weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Stadt am Neckar hat ein ganz eigenes Flair. Hier trifft eine malerische Altstadt auf weite Grünflächen und ein Flussufer, die allesamt zum Flanieren und Verweilen einladen.

Die barocke Altstadt beherbergt nicht nur einen großen Teil der bedeutendsten Bauwerke Heidelbergs, sondern mit 1,6 km Länge auch eine der längsten Fußgängerzonen in Europa. In der Altstadt findet ihr Restaurants, romantische Cafés und Einkaufsmöglichkeiten in Form von kleinen Geschäften.

Das Heidelberger Schloss thront regelrecht über der Stadt und gilt nicht umsonst als deren Wahrzeichen. Und obwohl das Schloss selbst eigentlich eine Ruine ist, beeindruckt es mit seinen verschiedenen epochalen Baustilen bis heute.

Ihr erreicht das Heidelberger Schloss am besten mit der Heidelberger Bergbahn, einer Standseilbahn, die am Kornmarkt startet und euch in nur wenigen Minuten nach oben bringt. Wenn ihr schon mal mit der Bergbahn unterwegs seid, lohnt es sich, gleich noch die weiteren Stationen der Bahn zu erkunden. Das Schloss ist nämlich nur der erste von drei Halten. Es folgt die Station Molkenkur, wo ihr umsteigen könnt auf die historische Bergbahn, die euch in einem zweiten Abschnitt auf den Königstuhl befördert. Von dort aus habt ihr noch einmal einen ganz anderen Blick auf Heidelberg und seine Umgebung.

Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich der Philosophenweg, der zum Spazierengehen und Abschalten einlädt. Er hat seinen Namen von den Gelehrten, die ihn schon für romantische Spaziergänge und als Naherholungsgebiet nutzten. Durch seine erhöhte, südliche Lage ist der Philosophenweg klimatisch begünstigt, er gilt als eine der wärmsten Stellen Deutschlands. Dies begünstigt das Wachstum von exotischen Pflanzen, die ihm ein mediterranes Ambiente verleihen.

Ein Fluss, der mitten durch die Stadt fließt wie der Neckar durch Heidelberg, eröffnet natürlich auch viele Möglichkeiten. So lässt sich die Neckarwiese, die sich weit über einen Kilometer das Flussufer entlang streckt, zum Ausspannen, Sport machen oder einfach nur Flanieren nutzen.

Am Rande der Altstadt findet ihr die Alte Brücke. Diese führt euch auf die andere Flussseite und ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Die Alte Brücke ist aus dem gleichen Gestein (Neckartäler Sandstein) erbaut wie das Heidelberger Schloss. Die Brücke ist ein beliebtes Fotomotiv. Nicht nur die Brücke selbst in der Totalen, auch das Panorama, das sich einem auf der Brücke stehend bietet, ist ein absolutes Pflichtmotiv.  

Das Stadtgebiet von Heidelberg besteht zu fast 70 % aus Wald- und Grünflächen. Man vergisst hier leicht mal, dass man sich in einer Großstadt befindet.

Anreise und Fortbewegung

Ihr erreicht Heidelberg mit dem Zug aus allen Richtungen im Fernverkehr. Der Heidelberger Hauptbahnhof wird von ICE-Zügen bedient, jedoch hält sich die Anzahl der täglichen Verbindungen eher in Grenzen. Falls ihr keine passende Verbindung für euch findet, würde ich euch empfehlen, stattdessen zuerst Mannheim anzufahren, das von deutlich mehr ICEs bedient wird. Von Mannheim seid ihr in knappen 20 Minuten mit der S-Bahn in Heidelberg. Die S-Bahnen sowie verschiedene Regionalzüge sind der beste Weg, um Heidelberg aus umliegenden Städten wie Karlsruhe, Ludwigshafen oder Kaiserslautern zu erreichen.

Mangels eines eigenen Flughafens eignet sich das Flugzeug nur bedingt als Anreisemöglichkeit nach Heidelberg. Wenn ihr dennoch fliegen möchtet, sind Stuttgart und Frankfurt eure Anlaufstationen. Von dort aus müsst ihr jeweils noch einmal anderthalb bis zwei Stunden zusätzliche Anreisezeit mit dem Zug einplanen.

In Heidelberg selbst kommt ihr zu Fuß schon ziemlich weit. Längere Distanzen überwindet ihr mit Bussen und Straßenbahnen.

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Für einen Besuch in Bremen oder Heidelberg eignet sich ein Rollkoffer eher weniger, da ihr es in den Altstadtbereichen viel mit Kopfsteinpflaster zu tun habt, auf dem sich ein Reisetrolley nicht besonders gut bewegen lässt. Deshalb empfehle ich euch für diese beiden Städte eine kompakte Reisetasche. Diese könnt ihr in der Hand tragen, über die Schulter hängen oder bei einigen Modellen sogar wie einen Rucksack auf den Rücken setzen.

Bonus: Vor der Haustür

Zum Schluss habe ich noch einen Tipp der etwas anderen Art für euch. Schaut euch ruhig auch mal ein wenig bei euch in der Heimat um. In der Gewohnheit des Alltags gehen die Sehenswürdigkeiten, die sich um einen herum befinden, häufig unter. Erst wenn wir Besuch bekommen, dem wir die Stadt oder Gegend zeigen möchten, beschäftigen wir uns näher damit und stellen fest, was wir die ganze Zeit vor der Haustür hatten, bisher aber nie beachtet haben.

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