Wer, wie, was? Alles über den Black Friday

Wer, wie, was? Alles über den Black Friday

Am Freitag den 24.11.23 ist es wieder soweit – der legendäre Black Friday versetzt wieder tausende kaufwillige Schnäppchenjäger in einen absoluten Rauschzustand. Einzelhandel und Online-Shops locken mit satten Rabatten, bei denen man nicht widerstehen kann und einfach zuschlagen muss. Hand aufs Herz, auch ich habe die letzten Jahre das ein oder andere Angebot genutzt und ja, ich werde es wieder tun :)

Doch woher kommt auf einmal dieser Drang auf diesen bestimmten Freitag Ende November hinzufiebern und nach den besten Deals Ausschau zu halten?

Wer hat’s erfunden? Na klar, Amerika!

Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA. Dort wird der Freitag nach Thanksgiving (immer der 4. Donnerstag im November) schon seit mehreren Jahrzehnten als DER Shopping-Tag zelebriert, der den Start des Weihnachtsgeschäfts einläutet. An keinem anderen Tag geben die Händler so großzügige Preisnachlässe. Wurden früher nur die Läden in den Innenstädten leer gekauft, verlagert sich die Kauforgie heutzutage mehr und mehr in die digitale Welt. Deswegen wurde vor einigen Jahren der Cyber Monday ins Leben gerufen, um auch den Online-Handel an dem Verkaufsevent teilhaben zu lassen. Die Grenze zwischen Black Friday und Cyber Monay verschmilzt zunehmend und viele Händler, online & offline, feiern bereits eine ganze Black Week. Ganz zur Freude der Konsumenten, natürlich.

Börsencrash, schwarze Masse oder schwarze Zahlen?

Woher kommt nun aber der Name Black Friday?

Ursprünglich stammt der Begriff Black Friday aus der Finanzwelt. Der große Börsencrash in New York im Oktober 1929 ging nämlich als Schwarzer Freitag in die Geschichte ein. Eigentlich war der Zusammenbruch der Börse an einem Donnerstag, allerdings waren die Auswirkungen in Europa wegen der Zeitverschiebung zwischen den Kontinenten erst am Freitag spürbar. Aber was hat nun dieses tragische Ereignis, welches in den USA übrigens als Black Thursday bekannt ist, mit dem freudigen Weihnachtsshopping zu tun? Richtig – gar nichts.

Den einzigen Zusammenhang, den man zwischen dem Crash und dem Verkaufsevent herstellen kann, ist die Menschenmenge, die von der Ferne betrachtet eine „schwarze Masse“ bildet, die damals verwirrt auf den Straßen umherlief und panisch versucht hat, die Ersparnisse zu retten. Nur, dass diese Menschenmenge heute ihr Geld nicht retten, sondern ausgeben will.

Eine weitere Theorie besagt, dass der Begriff Black Friday ein Synonym für die „schwarzen Zahlen“ ist, die die Kaufleute an diesem besonderen Tag mit Sicherheit schreiben und somit ihre Jahresbilanz deutlich aufbessern werden. Geiz ist halt immer noch geil und wenn es um wahre Schnäppchen geht, kennen einige Menschen auch keine Grenzen.

Black Friday heute

Apple war übrigens der erste Retailer, der den Black Friday im Jahr 2006 nach Deutschland gebracht und in den hiesigen Stores und im Online-Shop enorme Umsätze erzielt hat. Angelockt vom großen Erfolg des Unternehmens, haben sich im darauffolgenden Jahr zahlreiche andere Händler aus den unterschiedlichsten Branchen angeschlossen. 17 Jahre später ist der Black Friday fester Bestandteil des Handels und nicht weniger wichtig wie Sommer- oder Winterschlussverkauf. Ein Leben ohne Black Friday? Nicht mehr vorstellbar!

 

♥ Namaste! Eure Valerie ♥

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*aktualisiert am 14.11.2022

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